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„IM TAL“Bürgerprotest gegen Verkehr

Erstellt 29.10.2013

fordern Bewohner der Straße „Im Tal“ eine Entlastung ihrer Kommunalstraße vom Durchgangsverkehr. 

„Gerechte Verkehrsverteilung für Glessen“, „Muss hier erst ein Kind sterben?“, „Wir sind Glessen, Frau Bürgermeister“, „Glessen will keinen Durchgangsverkehr“: Die Anwohner der Straße „Im Tal“ machen ihrem Unmut jetzt sichtbar Luft.  Von Dietmar Fratz

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Bergheim-Glessen. 

„Gerechte Verkehrsverteilung für Glessen“, „Muss hier erst ein Kind sterben?“, „Wir sind Glessen, Frau Bürgermeister“, „Glessen will keinen Durchgangsverkehr“: Die Anwohner der Straße „Im Tal“ machen ihrem Unmut jetzt sichtbar Luft. Die Spruchbänder hängen seit dem Wochenende an den Hauswänden und zwischen Laternenmasten der viel befahrenen kleinen Kommunalstraße.

Die Stadt hatte mitgeteilt, dass es derzeit keine weiteren Versuche zur Verkehrslenkung in Glessen geben werde. Nachdem vor einem Jahr ein Versuch mit vollständiger Sperrung wegen zu großer Belastung der Ausweichrouten über die Landesstraßen abgebrochen worden war, hatte eine Arbeitsgemeinschaft aus Polizei, Landesstraßenbauern, Verwaltung, Stadtwerken, Stadtteilforum und der Ortsbürgermeisterin einen Vorschlag erarbeitet, der eine halbseitige Sperrung vorsieht. „Das war ein Vorschlag der Verwaltung, nicht des Stadtteilforums“, betont Forumssprecher Klaus Zellerhoff. Die Arbeitsgruppe habe dem einstimmig zugestimmt.

Man müsse die Kommunalstraße entlasten und dazu „alle Möglichkeiten ausschöpfen“, fordert Zellerhoff. Dabei denkt er auch an die Schulkinder, die die Straße als Hauptschulweg nutzen. Das Stadtteilforum werde sich daher weiter für die beschlossene Möglichkeit einsetzen, betont ihr Sprecher. Er wolle sich nicht vorwerfen lassen, „nicht alles versucht zu haben, um eine unbestritten gefährliche Situation zu entschärfen“. Nach seinen Informationen sei die Umsetzung der beschlossenen Maßnahme aufgrund eines Einspruchs der Ortsbürgermeisterin zurückgestellt worden. Anne Keller wünscht sich eine neuerliche Bürgerwerkstatt. Darin sieht Zellerhoff jedoch zurzeit keinen Nutzen.

Die Anwohner haben aber auch finanzielle Befürchtungen. Zwar werde die Straße wie eine überörtliche Straße genutzt, dennoch fürchten die Anwohner, auf den Kosten für eine Straßenerneuerung, verursacht durch Durchgangsverkehr, mehr als vertretbar sitzen zu bleiben. Daher fordern sie eine „gerechte Verteilung“. Zunächst sind acht Familien um Forumsmitglied Robert Budka an der Aktion beteiligt. Sie wohnen auf der Glessen zugewandten Seite der Talsenke. Aber auch auf der Kreisverkehrsseite seien, sagt Budka, irgendwann Straßenarbeiten fällig.

„Beides ist von Bedeutung, die Sicherheit, aber auch die Kosten“, beteuert Budka. Im Laufe der Woche, so kündigt er an, sollen weitere Banner mit Protestsprüchen hinzukommen.

Quelle: KR 29.10.2013

 

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